Ein Konzert der starken Damen dreier Länder im Bremer Institut Français
Frauen aus Deutschland, Polen und Frankreich wollen eine neue Dynamik in den seit 1991 bestehenden offiziellen Konsultationsmechanismus der drei Außenminister – dem Weimarer Dreieck – bringen.
Am 10. November 2018 fand im polnischen Gdańsk ein Regionalkongress der Danziger Frauen aus Anlass des vor 100 Jahren erkämpften Frauenwahlrechts in Polen statt. Dazu war auch eine Frauendelegation der Partnerstadt Bremen eingeladen, denn auch die deutschen Frauen begehen dieses Jubiläum zum gleichen Zeitpunkt. Die deutsche Generalkonsulin, Frau Cornelia Pieper, stellte hier gemeinsam mit den Initiatorinnen aus Polen und Frankreich die „Initiative Weimarer Dreieck der Frauen“ und deren Grundsatzerklärung vor.
(Bitte benutzen Sie den Link zum Aufrufen der Erklärung)
Die Deutsch-Polnische Gesellschaft Bremen hat diese Initiative sofort aufgegriffen und gab damit den Startschuss für weitere Aktivitäten. Sie lud gemeinsam mit den Institut Français Bremen und der Künstlerinitiative CULTURECONNECTS – Kultur verbindet zu einem Konzert der starken Frauen dieser Länder ein.
Im historischen Kontext stellte CultureConnects ein Programm zusammen, das Einblicke in das Wirken herausragender Künstlerinnen aus Frankreich, Polen und Deutschland gab.
Junge internationale Ausnahmetalente wie die Litauerin Neringa Valuntonyte – Klavier -, die in Weißrussland aufgewachsene Anna Markova – Violine – und der Violinist Roman Ohem präsentierten in einem begeisternden Konzert u. a. Werke von Clara Schumann, Lili Boulangier und Grażyna Bacewicz.
Anna Markova und Roman Ohem im Duett 
Die Direktorin des Institut Français Mme. Bluteau begrüßt die Gäste 
Das Programm des Abends 
Staatsrätin Ulrike Hiller gibt eine Einführung 
Das Institut Français in Bremen