Der Förderverein Culture Connects lud im neugeschaffenen Zentrum für Kultur (ZfK) im Bremer Tabaksquartier zu einer Zeitreise durch die Filmmusik Polens ein.
„Als die Bilder laufen lernten“ war eine musikalische Erzählung durch die historische Symbiose der polnischen Musik und des Kinos, die zu Filmen führte, die die Welt bewegten.
Die Zuschauer erlebten dabei die Klassiker von den Anfängen in den Goldenen 20ern über das legendäre Programmkino während des kalten Krieges bis zur Gegenwart, von Geheimtipps bis zu OSCAR Preisträgern. Das deutsch-polnische „CuCo Salonorchester“ mit Solisten des jungen Künstlerkollektivs Culture Connects reiste mit dem Publikum auf ein Anekdoten-geschmücktes Abenteuer von Warschau nach Hollywood.
Dargeboten wurden Werke von Wojciech Kilar, Władysław Szpilman, Henryk Wars, Jerzy Petersburski, Bronisław Kaper, Krzysztof Komeda, Fryderyk Chopin aus den Filmen: „Pan Tadeusz“ (1999), „Drei Farben Weiß“ (1994), „Der Pianist“ (2002), „Cold War – Der Breitengrad der Liebe“ (2018), „Schindlers Liste“ (1993), „Rosemary‘s Baby“ (1968), „Lili“ (1953) „Królowa Przedmieścia“/Die Vorstadtkönigin (1938), „Szczęśliwa 13“/Die Glückliche 13 (1938), „Co mój mąż robi w nocy?“/Was macht mein Mann in der Nacht? (1934), „Piętro wyżej“/Eine Etage höher (1937) und vielen mehr..
Es traten auf:
Mira Graczyk – Sopran
Marcel Durka – Bariton
Elizaveta Don – Klavier
Alina Ohem – Gitarre
Eduard Don – Klarinette
Christian von Seebeck – Bass
Roman Ohem – Violine und Moderation
Veranstalter war der Förderverein Culture Connects e.V., nach einem Konzept von Roman Ohem mit Unterstützung/Förderung durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, das Generalkonsulat der Republik Polen in Hamburg und die Deutsch-Polnische Gesellschaft Bremen e.V.