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Feierliche Einweihung der Paweł-Adamowicz-Straße in Bremen

Gemeinsam mit der Präsidentin der Partnerstadt Gdańsk Aleksandra Dulkiewicz, der Witwe Magdalena Adamowicz und der Familie, weiteren Gästen aus Polen sowie dem Präsidenten der Bremischen Bürgerschaft Frank Imhoff weihte der Bremer Bürgermeister Andreas Bovenschulte die Paweł-Adamowicz-Straße in Bremen-Osterholz am 14. Mai 2022 feierlich ein.

Er betonte, dass Paweł Adamowicz wie kein anderer Politiker die Entwicklung der Partnerschaft unserer Städte im letzten Jahrzehnt beeinflusst hat. In seiner Arbeit war wichti, über Grenzen und Versöhnung hinweg zusammenzuarbeiten.  Er war ein Kämpfer für Demokratie und Menschenrechte, für die er sein Leben gab, ermordet während einer Wohltätigkeitsveranstaltung in seiner eigenen Stadt. Er unterstrich, dass die Demokratie nicht für immer gegeben ist, dass sie ständig erkämpft werden muss. Andreas Bovenschulte erklärte, dass in der Partnerschaft zwischen Danzig und Bremen diese Mission erfüllt wird.

Der Initiator der Benennung einer Straße in Bremen nach Paweł Adamowicz ist Carsten Sieling, der ehemalige Bürgermeister von Bremen, der diese Entscheidung nach der Beerdigung des ermordeten Partnerpräsidenten von Danzig getroffen hat. Die Idee wurde im April 2020 wahr und im Stadtteil Osterholz im Osten der Stadt wurden Tafeln mit dem Namen angebracht, aber die Pandemie vereitelte Pläne, sie im Rahmen des bevorstehenden Besuchs der Delegation aus Danzig feierlich zu enthüllen.

Die Danziger Stadtpräsidentin, Aleksandra Dulkiewicz brachte Ihre Freude zum Ausdruck, dass an einem Ort, an dem die Menschen über die Zukunft der Welt, über die nächsten Generationen nachdenken, eine Straße benannt wurde, die nach Stadtpräsident Paweł Adamowicz benannt ist.